Beim Bau des Kleinkaliber- und Sportpistolenschießstandes wurde viel Eigenleistung in unserer Kameradschaft erbracht, wodurch fast 200 000 DM eingespart wurden.
Anfang 1988 wurde mit den Planungsarbeiten begonnen. Als im September dann die Baugenehmigung eintraf, wurde sofort mit dem Aushub für die Fundamente begonnen. Bis zur Fertigstellung dauerte es noch
einige Jahre.
Die Maurerarbeiten hätten bereits 1989 zum Abschluss gebracht werden können. War ursprünglich ein offener Stand ohne Dachabdeckung vorgesehen, so einigten sich die Verantwortlichen während der
Bauphase darauf, den Schießstand mit einer geschlossenen Decke zu versehen.
Sind die Arbeiten im Schießstand noch zügig vorangegangen, so hat es beim Bau des Vorraumes, der unmittelbar mit dem bestehenden Sportheim verbunden sein sollte, Probleme gegeben. Die Gemeinde hatte
zwischenzeitlich die Erweiterung des Sportheims erwogen. So musste ein Teil des Vorraumrohbaues wieder abgerissen werden.
Insgesamt sind 4100 Stunden an Eigenleistung erbracht worden. Entstanden ist dadurch ein Gesamtkomplex, der sich sehen kassen kenn. Beim anschließenden “Tag der offenen Tür“ hatten die Tappenbecker
Bürger am 11. Mäz 1994, dem Tag der Schießstandeinweihung, Gelegenheit zur Besichtigung.
Blick auf den LG Stand
Beginn der Aushubarbeiten
Vollendung der Grundmauer
Die Außenmauern stehen
Installation der Deckenträger
Feinarbeiten an den Trägern
Guss der BEFA-Decke
Blick auf den fertigen KK Stand